Die richtige Balance zwischen Ergebnisorientierung und Mitarbeitermotivation finden (Teil 2).

Im letzten Post von @Reinhard stellte er die vielleicht zentralste Aufgabe von Führung in den Mittelpunkt: wie gelingt Führung zwischen Zielerreichung, Kennzahlen und Motivation deines Teams.Wenn ich an meine letzten Beratungsprojekte denke, erinnere ich mich an folgende Aussagen dazu (nicht vergessen, ich arbeite meisten mit beiden Seiten: Leadern & denen, die geführt werden): „mein Chef gibt sich vielleicht Mühe mit Wertschätzung und so. Letztlich will er aber weiter nur, dass ich funktioniere“. Dieser Satz kann in einer Verwöhnkultur eines Unternehmens ganz andere Bedeutung haben als in einem Unternehmen, das ohnehin schon an der Kante effizienzgetrieben ist. Oder mit den Worte eines zentralen Leistungsträgers eines Projekts: „mittlerweile ist meine Rolle im Unternehmen so groß geworden, dass sie eine Person allein nicht mehr ausfüllen kann – da hilft auch keine Wertschätzung mehr. Ich bin alle und es wird nichts verändert.“

Blickt man auf einige Umfragen (z.B. Hays), sieht man außerdem: das was Leader:innen als „viel Zeit für Gespräche“, „Wertschätzung“ oder „Motivation“ einschätzen, fühlt sich „weiter unten“ oft anders an. Und: viele gute Leader:innen kennen das. Übrigens auch umgekehrt.

In der LFM – Leadership Factory Munich – kommt die Leader:in zu Wort. Sie findet kollegiales Feedback für den Teil, der sonst wenig Gehör findet: sich selbst. Als Leader bin ich Teil der Beschleunigungs- und Leistungskultur meines Unternehmens. Was mache ich, wenn ich meine Überperformer einfach brauche, weil ich zu wenig Leute habe oder die Anforderungen „nun mal so“ sind? „Verheize“ ich selbst Teile meines Teams für die Performance?

Wir haben es oft in der Gruppe erlebt: wenn diese Selbstreflexion passiert ist und ich über die Diskussion von anderen den fremd-vertrauten Blick auf meinen spezifischen Unternehmenskontext bekommen habe, kann ich anders und neu führen. Meine eigenen Strukturen bauen und so führen, wie es zu meiner Situation passt.

In der Leadership Factory München (LFM) bieten wir, @Reinhard und @Petra, daher eine moderierte Plattform, dich mit anderen Führungskräften zu ähnlichen Themen auszutauschen und von ihren Erfahrungen zu lernen. Wir bieten eine Community von Führungskräften, innerhalb der du gemeinsam mit Gleichgesinnten die Herausforderungen vom Führung diskutieren und neue Lösungsansätze entwickeln kannst. Die LFM unterstützt dich zum Beispiel dabei, deine richtige Balance zwischen Ergebnisorientierung und Mitarbeitermotivation zu finden.
Werde Teil dieser einzigartigen Gemeinschaft und trage zur Transformation von Führung bei.